Es ist Zeit, Zusammenarbeit als Architekt*innen neu zu denken.

 

Wir begleiten und stärken Architekt*innen, Planer*innen und Kreative – individuell und als Gemeinschaft – auf ihrem Weg zu resilienten, zunehmend selbstverantwortlichen und selbstorganisierten Strukturen.

Als Architekt*innen und systemische Coaches arbeiten wir mit Respekt für das Bestehende und bringen gleichzeitig kreative, informierte und inspirierende Impulse für das, was entstehen soll. Unser Blick von außen schafft Klarheit und spart wertvolle Zeit.

 

Wie kann sich die Architektur- und Planungspraxis von innen heraus erneuern?

Die Architekturproduktion steht an einem Wendepunkt. Die Notwendigkeit, nachhaltiger und sozial gerechter zu bauen, besteht seit langem – doch es liegt an uns, sie endlich konsequent in die Praxis zu übersetzen. Gleichzeitig erfordert die steigende Komplexität und Unvorhersehbarkeit unserer Welt eine neue Art des Arbeitens – flexibel, gemeinschaftlich und anpassungsfähig.

Wir haben jetzt die Chance, traditionelle Strukturen zu überdenken und neu zu gestalten: Weg von Überarbeitung, begrenztem Gestaltungsspielraum und überholten Rollenbildern – hin zu einer strategischen, optimistischen Haltung und neuen Narrativen über eine gemeinschaftliche, kreative Praxis.

Die Integration von “New Work”-Praktiken kann diese Transformation maßgeblich vorantreiben. Wenn Organisationsmodelle, innere Strukturen und Unternehmenskultur neu gedacht werden, können Selbstwirksamkeit, Motivation und Verantwortungsübernahme wachsen – und damit eine zukunftsfähige, gemeinwohlorientierte Baukultur entstehen.

 

Konkret bedeutet das:

  • Flachere, selbstorganisierte Strukturen mit gemeinschaftlich arbeitenden Teams statt Top-down-Entscheidungen. Den Rahmen stecken die Inhaber.
  • Mehr Eigenverantwortung für die Bearbeiter, mit echten Entscheidungsfreiheiten auf allen Ebenen.
  • Kompetenzbasierte Führung: Wer führt, entscheidet sich situativ – basierend auf Fachwissen und Fähigkeiten, nicht auf Titel oder Geschlecht.
  • Ein gemeinsamer, ganzheitlicher Sinn als Kompass.
  • Klare Verantwortlichkeiten, die Transparenz und Effizienz schaffen.
  • Anerkennung kollektiver Autorenschaft, statt der Illusion des „Meister-Entwurfs“.

 

Kurz: Architekt*innen gestalten nicht nur Häuser, sondern auch die Strukturen, in denen sie arbeiten. Wer neu gründet, kann von Anfang an einen selbstbestimmten, gemeinschaftlichen und selbstorganisierten Rahmen schaffen.

 

Vertrauen und Kommunikation auf Augenhöhe sind die Basis. Daran arbeiten wir systemisch – mit einer offenen Dialogkultur und kontinuierlicher Selbstreflexion, die soziale Begegnungen stärkt und den Arbeitsfluss und damit die Wirtschaftlichkeit eures Büros erheblich verbessert.

 

Wir beraten auch zu:

  • Wie funktioniert effektive und sinnstiftende Führungsarbeit in neuen Kontexten?
  • Wie kann ich / können wir unser Unternehmen in der Nachfolge an Mitarbeiter übergeben?

 

New Work in der Architektur heißt:

Sinnvolle, attraktive Arbeitsplätze schaffen.

Nachhaltigkeit nicht als Option, sondern als Selbstverständlichkeit begreifen.

Zusammenarbeit als lebendigen, fördernden Prozess gestalten.

Effiziente, Energie freisetzende Prozesse ermöglichen.

Machtstrukturen neu denken und Gleichstellung aktiv leben.

Vielfalt in Planungsteams und darüber hinaus fördern.

 

Jetzt ist der Moment, mutig zu sein. Architektur verändert die Welt – aber nur, wenn wir auch die Architektur unserer Zusammenarbeit verändern.

Transformation

Gesellschaftsform

Nachfolge

Wirtschaftlichkeit

Verantwortungseigentum

Führung

Teams

Mitarbeitercoaching

Selbstorganisation und Holokratie

New Work

Bereits kleine Veränderungen können Großes bewirken.  Wichtig ist loszugehen.